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enNOTOS

 

:: Die rechtlichen Grundlagen

:: Die Anforderungen

:: Die Konsequenz

:: Flexibilität, Individualität,

§ Sicherheit

:: Das EEG im Griff:

§ mit dem enNOTOS

:: Das System

 

 

 

 

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:: en Plus | Der enNOTOS:

     Die optimale Energie-Management-Lösung zum

     Erneuerbaren Energien Gesetz

 

Die rechtlichen Grundlagen

Im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2008 Teil I Nr. 49, ist die Neuregelung des Rechts der Erneuerbaren Energien im

Strombereich verankert. § 6 legt die technischen und betrieblichen Vorgaben fest: Anlagenbetreiberinnen und

 Anlagenbetreiber sind verfplichtet,

1. Anlagen, deren elektrische Leistung 100 Kilowatt übersteigt, mit einer technischen oder betrieblichen Einrichtung

a) zur ferngesteuerten Reduzierung der Einspeiseleistung bei Netzüberlastung und

b) zur Abrufung der jeweiligen Ist-Einspeisung auszustatten, auf die der Netzbetreiber zugreifen darf, und

2. sicherzustellen, dass eine Windenergieanlage am Verknüpfungspunkt mit dem Netz einzeln oder gemeinsam

mit anderen Anlagen die Anforderungen nach der Verordnungen nach § 64 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 erfüllt.

 

Die Anforderungen

:: Bei Anlagen mit einer Energieerzeugung von mehr als 100 kW muss die Möglichkeit zur Reduktion der Ein-

§  speisung bestehen. Für die Reduzierung ist die Nennleistung/installierte Leistung der Anlage ausschlaggebend.

:: Die Signalisierung läuft über Rundsteuerempfänger oder 20 mA-Signalgeber.

:: Die gesetzlich vorgegebene stufenweise Reduzierung wird erfüllt.

:: Die Leistungsreduzierung muss der Netzbetreiber zusätzlich über andere Wege (z.B. Internet) bekannt geben.

 Das System sollte diese Informationsquelle integrativ berücksichtigen.

:: Die relevanten Vorgänge sind zu dokumentieren. Die Nachweispflicht der Reduzierung ist zeitnah zu erbringen.

:: Die Reuzierungsstufe muss in der vom Netzbetreiber geforderten Zeit ausgeführt sein.

:: Unabhängig von den gesetzlichen Vorgaben wird das interne Energiedatenmanagement der Anlage optimiert.

:: Die Funktionalität entspricht den Verbändeempfehlungen.

 

Die Konsequenz

Betreiber Erneuerbarer Energieanlagen mit einer Anschlussleistung über 100 kW brauchen leistungsfähige

Systeme, welche gewährleisten, dass die gesetzlichen Vorgaben zur Netzsicherheit umgesetzt werden.

Die Aspekte technische Sicherheit, Automatisierung und Nachweisbarkeit bilden entscheidende Faktoren, wenn

Anlagen nach dem neuen EEG wirtschaftlich und effizient betrieben werden sollen. enNOTOS erfüllt die gesetz-

lichen Anforderungen, optimiert die Kommunikation mit den Netzbetreibern und bildet eine solide Basis für Ihren

wirtschaftlichen Erfolg.

 

Flexibilität, Individualität, Sicherheit

Einer der Hauptvorteile des enNOTOS liegt in seiner Kompatibilität mit Produkten und Systemen, mit denen Sie

bereits arbeiten. Sie brauchen also nicht eine komplett neue Hard- und Software-Peripherie zu installieren. Viel-

mehr wird der enNOTOS in das bei Ihnen laufende System integriert und dafür optimiert. Die Flexibilität des

enNOTOS überzeugt bereits in der übergeordneten Ebene damit, dass er für Wind-, Sonnenenergie und Biogas-

anlagen gleichermaßen gute Resultate liefert. enNOTOS kann gekauft und selbst betrieben oder mit Komplett-

service angemietet werden. Die Individualisierung setzt sich bis ins Detail fort und richtet sich nach Ihrem An-

forderungsprofil: z.B. welche Stellen wollen Sie mit Informationen versorgen, welchen Automatisierungsgrad streben

Sie an?

 

Das EEG im Griff: mit dem enNOTOS

:: Für Windkraft-, Sonnenenergie- und Biogasanlagen

:: Zur Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften

:: Gewährleistet den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage

:: Berücksichtigung der Verbändeempfehlungen

:: 100 % Nachweisfähigkeit aller Vorgänge

:: Rechtsverbindliche Sicherung und Signatur der Werte

:: In vorhandene Umgebungen integrierbar

:: Schnelle, unkomplizierte Umsetzung

:: Systemimmanente Flexibilität

:: Anwenderfreundliches Handling

:: Technische Reife

:: Fachlich hochqualifizierte Beratung

:: Komplettlösung aus einer Hand

:: Kauf und Betrieb auch als Rundumdienstleistung auf Mietbasis möglich

 

Das System

Das Gesamtsystem besteht aus den Komponenten SG-Netz, SG-Anlage, EM-Lokal und EM-Zentral. Der Einsatz

der einzelnen Systemkomponenten kann je nach vorliegendem Anwendungsfall projektspezifisch konfiguriert

werden. Damit lassen sich Aufgabenstellungen vom Management einzelner Anlagen bis hin zu mehreren Anlagen-

parks eines Betreibers nach dem Baukastenprinzip flexibel abdecken und anforderungsorientiert ausbauen.

Die datentechnische Vernetzung der einzelnen Systemkomponenten erfolgt über verschiedene Medien (2-Draht,

LWL, Funk) in Linien- und Sterntopologien abgestimmt auf die vorhandene oder geplante Infrastruktur.

Die Systemfunktionen der Komponenten sind optimal aufeinander zugeschnitten, sodass der sichere Betrieb und

die gesicherte Nachweisfähigkeit aller Ereignisse und Prozessdaten gewährleistet wird.

Die SG-Komponenten verfügen in der Standardparametrierung über nicht genutzte Ein- und Ausgänge, die für

projektspezifische Individualisierungen genutzt werden können.

 

   Der Aufbau des enNOTOS: Funktionsskizze und Komponenten des enNOTOS, aufgezeigt am Beispiel eines Betreibers von Windparks.
 

SG-Netz

Die Steuerungsbaugruppe SG-Netz ist am Ort der Signalgeber im Umspannwerk oder der Übergabestation der

Anlage/des Parks installiert. Die Signalisierung der zulässigen Leistung erfolgt über Schaltsignale eines Rund-

steuerempfängers oder über ein 20mA-Signal.

Hauptfunktionen der SG-Netz:

- Erfassung der Signale zur Leistungsreduzierung

- Filterung und Verifikation der Signale

- Erfassung der Ist-Leistung vom Übergabezähler

- Bereitstellung der Ist-Leistung als 20 mA-Signal

- Übertragung der Signale und Leistung an das Einspeisemanagement EM-Lokal oder direkt an die SG-Anlage

 

Beispielkonfiguration der Steuerungsbaugruppe Netz:

 

SG-Anlage

Die Steuerbaugruppe befindet sich am Ort der Erzeugungsanlage und übernimmt folgende Funktionen:

- Ausgabe der Steuersignale zur Leistungsreduzierung der Einzelanlage durch Schaltsignale oder 20 mA-Signal

- Sensing der Signalsausgabe zur Nachweisbarkeit

- Zeitkontinuierliche Erfassung von Ersatzgrößen (z.B. Windgeschwindigkeit) zur Berechnung/Auswertung des

  Erzeugungsausfalls

- Erfassung der Ist-Leistung der Einzelanlage

- Bereitstellung der Ist-Leistung als 20 mA-Signal

- Übertragung der Signale und erfassten Größen an EM-Lokal

 

EM-Lokal

Die Komponente EM-Lokal koordiniert die Steuerbaugruppen innerhalb eines Anlagenparks und stellt die Ver-

bindung zum zentralen Einspeisemanagementsystem EM-Zentral her.

Funktionsmerkmale:

- Verwaltung der Steuerbaugruppen

- Erkennung und Verifikation der Signaländerungen zur Leistungsreduzierung

- Steuerung der Leistungsreduzierung nach einstellbaren Verfahren

- Kontinuierliche Regelung der Anlagenleistung an der aktuell zulässigen Leistung

- Protokollierung aller Schaltvorgänge, Signalgeber, Ereignisse, Prozessdaten

- Aufzeichnung von Prozessdaten der Gesamtanlage und der Einzelanlagen als Lastgänge

  (z.B. Ist-Leistung, Windgeschwindigkeit, etc.)

- Rechtsverbindliche Sicherung aller Werte durch implementierte Signaturfunktionen

- Kommunikation mit Anlagensteuerungen über Fernwirkprotokolle

- Erfassung von Zählwerten von den eingebauten Zählern über Datenschnittstellen

- Überwachung und Störungsmanagement

- Kommunikation mit und Datenübertragung an EM-Zentral

 

EM-Zentral

Das zentrale Einspeisemanagement-System verwaltet mehrere Anlagenparks eines Betreibers und stellt

die Daten für weiterverarbeitende Prozesse zur Verfügung:

- Hierarchische Stammdatenverwaltung (Anlagenpark, Anlage, Anlagenkomponenten)

- Internetfähige Portale zur Visualisierung und Zugriff auf Daten für verschiedene Benutzer (Betreiber,

  Netzbetreiber, etc.)

- Einstellen von geplanten Leistungsreduzierungen durch den Netzbetreiber (Fahrplan)

- Automatische Erkennung von Veröffentlichungen der Leistungsreduzierung der Netzbetreiber

- Kontrolle und Abgleich der eingestellten und signalisierten Leistungsreduzierung

- Erfassung und Langzeitverwaltung aller Prozessdaten

- Signaturprüfung von Daten zur Verifikation der Authentizität und Integrität

- Aktive Weiterleitung (z.B. SMS) von Maßahmen und Störungen auf mobile Geräte

- Lastgangverwaltung von Prozessdaten

- Automatisierbare Auswerte- und Reportfunktionen

 

   Das EM-Zentral zeigt im linken Bild die aus der Windgeschwindigkeit kalkulierte Einspeiseleistung (blau), die an der Übergabestation gemessene

   Leistungsabgabe (grün) und die zulässige Leistungsabgabe (gelb).

   Die Werte der Ausfallleistung (rot) im rechten Bild werden vom EM-Zentral grafisch aufbereitet, dokumentiert und nachweisfähig gesichert.

 
 

   Tabellarische Darstellung aller Werte mit einer Integrationszeit von 15 Minuten, synchron zur Realzeit.

 

Multiprozessfähige Kontrollbereiche für Überwachung, Administration und Sicherheit.

 

 

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